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Meldungen zur Tank- und Rastanlagen

520 neue Lkw-Stellplätze auf Bayerns Autobahnen

(BSI 12.12.2011) "Insgesamt wollten wir von 2008 bis 2013 3.600 zusätzliche Lkw-Stellplätze bauen. Widerstände der Anlieger führen leider dazu, dass sich Projekte verzögern oder nicht in der ursprünglich geplanten Größe gebaut werden können. Von 2008 bis 2010 entstanden 927 neue Lkw-Stellplätze. Heuer kamen 520 hinzu. Bis 2013 können wir aus heutiger Sicht 1.150 weitere Stellplätze schaffen. Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ziel von 3.600 zusätzlichen Lkw-Stellplätzen bis 2014 erreichen werden", sagte Innenstaatssekretär Gerhard Eck, der heute gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Dr. Andreas Scheuer, auf der A 7 an der Tank- und Rastanlage Rhön Ost über den Stand des Ausbauprogramms für zusätzliche Lkw-Stellplätze entlang Bayerns Autobahnen informierte. Auch nach 2014 will Bayern das Stellplatzangebot für Lkws weiter verbessern.
Die Rastanlage Rhön Ost konnte ohne größere Widerstände ausgebaut werden. Das Stellplatzangebot für Lkws wurde von 29 auf 96 Plätze erweitert. Für Busse und Pkws mit Anhänger stehen jetzt 20 Stellplätze zur Verfügung (vorher 6). Zusätzlich wurde ein rund 100 Meter langer Längsparkstreifen für Großraum- und Schwertransporte angelegt. Den Aus- und Neubau von Rastanlagen finanziert der Bund über ein Sonderprogramm. Die Kosten für den Ausbau der Rastanlage Rhön Ost einschließlich der Sanierung der Entwässerungseinrichtungen liegen bei rund neun Millionen Euro.

Bayern arbeitet außerdem verstärkt mit den privaten Autohöfen zusammen. Autohöfe, die ihr Stellplatzangebot erweitert haben, erhalten im Gegenzug eine bessere Hinweisbeschilderung auf den Autobahnen. Eck appellierte an die Lkw-Fahrer: "Nutzen Sie die freien und meist auch ruhigeren Stellplätze an den Autohöfen." Spediteure und Fuhrunternehmen rief er dazu auf, ihren Fahrern die Autohofgebühren zu erstatten und somit zu mehr Verkehrssicherheit beizutragen.

Um die Auslastung vorhandener Stellplätze zu optimieren, erprobt die Straßenbauverwaltung auch verschiedene telematische Erfassungs- und Steuerungsmaßnahmen auf den Rastanlagen. In einem Pilotversuch soll zwischen der Tank- und Rastanlage Nürnberg-Feucht und Köschinger Forst über eine Zu- und Abflussmessung an den Ein- und Ausfahrten die Parkplatzbelegung ermittelt werden. Dadurch sollen die Lkw-Fahrer frühzeitig über freie Stellplätze und belegte Anlagen informiert werden.

Die bayerische Polizei ist angewiesen, vor allem den Einfahrtsbereich von Autobahnparkplätzen streng zu kontrollieren und verbotswidrig geparkte Lkw, die eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, sofort wegfahren zu lassen. Eck: "Jeder ist dazu aufgefordert, vor allem nachts besonders vorsichtig in Autobahnparkplätze einzufahren und sich auf Behinderungen durch falsch geparkte Lkw einzustellen".

Hessens zweites Parkleitsystem für LKW geht in Betrieb

(HSVV 30.09.2011) Freie Parkplätze rechtzeitig mit einem Blick zu erkennen, ist das Ziel des heute in Betrieb genommenen zweiten Parkleitsystems für Lkw in Hessen. Rund einen Kilometer vor der Rastanlage Langen-Bergheim an der A45, können die Lkw-Fahrer erkennen, ob hier ein Rast- und Ruheplatz frei ist. Eine optimale Auslastung der vorhandenen LKW-Parkstände sowie die Erhöhung der Verkehrssicherheit erhofft sich Dieter Posch, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, durch das neue LKW-Parkleitsystem.

Posch gab heute das Startsignal für das dynamische Lkw-Parkleitsystem der Tank- und Rastanlage Langen-Bergheim. In den Ausbau der beiden Tank- und Rastanlagen östlich und westlich der A 45 investierte der Bund rund 12,4 Millionen Euro. Weitere 660.000 Euro flossen in den Bau der beiden Parkleitsysteme. Es stehen auf der Rastanlage Langen-Bergheim West 85 und auf Langen-Bergheim Ost 81 Parkstände zur Verfügung.

Die Lkw-Stellplätze der Tank- und Rastanlagen an deutschen Autobahnen sind insbesondere nachts erheblich ausgelastet – häufig sogar überlastet. Mit dynamischen Anzeigen zur Stellplatzbelegung, wie sie an der A 45 eingesetzt werden, kann nun Abhilfe geleistet werden.

„Induktivschleifen sorgen dafür, dass den LKW-Fahrern künftig frühzeitig die Anzahl der verbliebenen freien LKW-Parkstände angezeigt wird. Auf einer Anzeigetafel erscheint die Zahl der freien Plätze. Posch: „Vermieden werden soll dadurch das Anfahren der belegten oder bereits überlasteten Rastanlage ebenso wie das Abstellen der LKW im Zufahrts- und Tankstellenbereich, insbesondere wenn noch reguläre Stellplätze verfügbar sind. Durch eine bessere Planung, die rechtzeitige Einhaltung der vorgeschriebenen Ruhezeiten und das Vermeiden von Suchfahrten wird somit die Verkehrssicherheit erhöht“.

In Hessen wird außer der heute in Betrieb gehenden Anlage an der A 45, ein zweites LKW-Leitsystem an der A 5 T+R-Anlage Taunusblick getestet. Nach Abschluss der Pilotphase wird durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu entscheiden sein, ob und wie eine dynamische, streckenbezogene Information über freie Lkw-Stellplätze an deutschen Autobahnen künftig umgesetzt werden soll. Neben den in der Erprobung befindlichen straßenseitigen Telematikeinrichtungen kommen auch fahrzeuggestützte oder mobile Systeme, beispielsweise Smartphone Applikationen, als Informationsquelle in Betracht.

Rastanlagen 17.06.2011 Pausen auf der Autobahn werden immer teurer (mit Kurzfilm)

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Parkplatznot für LKW (Bild: ADAC)

Fehlende Lkw-Stellplätze an den Autobahnen
ADAC: Verkehrssicherheit in Gefahr

(ADAC 11.11.2010) Der ADAC schlägt Alarm: Bundesweit fehlen immer noch über 7 000 Lkw- Stellplätze an den Autobahnen. Aufgrund der auslaufenden Konjunkturpakete und der strikten Sparvorgaben der Bundesregierung befürchtet der Automobilclub, dass das Geld für den dringend notwendigen Ausbau künftig fehlt.
Zahlreiche Beschwerden von ADAC-Mitgliedern über zugeparkte Rastplatzeinfahrten weisen auf teilweise chaotische Verhältnisse hin. Es behindern sich nicht nur rangierende Lkw, sondern sie gefährden auch andere Verkehrsteilnehmer. „Es kann nicht sein, dass Einfahrten zugeparkt werden oder sich die Lkw sogar bis auf die Fahrbahn zurück stauen. Das ist eine Gefahr für alle Autofahrer – besonders in der Nacht kann es zu schweren Unfällen kommen“, so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Auch sind die Lenk- und Ruhezeiten durch den Stellplatzmangel für viele Lkw-Fahrer schwer einzuhalten.
Der ADAC fordert, dass vorrangig bei den Rastanlagen, die am häufigsten überfüllt sind, möglichst rasch Abhilfe geschaffen wird. Zudem sollten vorhandene Kapazitäten besser genutzt werden, beispielsweise durch intelligente Systeme, die Parksuchverkehr reduzieren und bestehenden Raum unter anderem durch Kolonnenparken optimieren. Lösungen, wie sie an der Rastanlage Montabaur an der A 3, Aichen an der A 8 oder Brohlthal Ost an der A 61 sowie auf dem Autohof Lohfeldener Rüssel an der A 7 gegenwärtig als Modellprojekte bestehen, sollten laut ADAC bundesweit installiert werden.

Ausbau von LKW-Stellplätzen

(RPK 11.10.2010) Der Güterverkehr auf den Bundesautobahnen hat in den vergangenen Jahren ständig zugenommen. Baden-Württemberg ist insbesondere durch die EU-Osterweiterung Transitland Nummer eins. Verkehrsprognosen zeigen, dass zwischen 2004 und 2025 mit einer starken Zunahme des Straßengüterverkehrs zu rechnen ist, die in Verbindung mit der Lenk- und Ruhezeitenregelung den Bedarf an LKW-Stellplätzen weiter erhöhen wird. Die vorhandenen LKW-Parkplatzkapazitäten an den Bundesautobahnen sind völlig unzureichend.

Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner: „Die Erweiterung der Tank- und Rastanlagen ist dringend erforderlich. Durch den erheblichen Anstieg des Straßengüterverkehrs auf den Hauptachsen der Autobahnen kommt es auf den Park- und Rastanlagen insbesondere in den Abend- und Nachtstunden zu Engpässen und dadurch oft auch zu verkehrsgefährdenden Situationen. Für die Lkw-Fahrer muss deshalb als Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zusätzlicher Parkraum an den Autobahnen geschaffen werden.“

Nach derzeitigem Stand fehlen bundesweit 14.000 LKW-Parkstände. Im Land beträgt der Fehlbestand rund 1.900 LKW-Stellplätze. 

Eine Vereinbarung zwischen Bund und Land sieht vor, durch geeignete Sofortmaßnahmen insgesamt 500 LKW-Parkplätze - davon allein 220 Plätze im Regierungsbezirk Karlsruhe - zu schaffen. Dieses ehrgeizige Ziel will das Regierungspräsidium durch Sofortmaßnahmen an bestehenden unbewirtschafteten Anlagen bis Ende 2010 erreichen.
Beispielhaft sind in diesem Zusammenhang zu nennen der Ausbau der PWC-Anlage „Birkenwäldle“ im Zuge der A 8 (fertig gestellt), der Ausbau der PWC-Anlage „Wachenburg“ im Zuge der A 5 (derzeit im Bau) sowie die PWC-Anlage „Höfenschlag“ im Zuge der A 5 (in Planung).
Darüber hinaus werden auch die Stellplatzkapazitäten auf den bestehenden bewirtschafteten Tank- und Rastanlagen kontinuierlich ausgebaut.

Die Planungsstände stellen sich derzeit wie folgt dar:

A 5: Tank- und Rastanlage Hardtwald Ost und West
Das Standortkonzept wurde dem Landratsamt Rhein-Neckar sowie den Gemeinden Oftersheim, Sandhausen und Heidelberg übersandt und gebeten, bis Ende Oktober 2010 ihre Anregungen und Bedenken abzugeben. Anschließend wird der Vorentwurf erarbeitet.

A 5: Tank- und Rastanlage Baden-Baden
Der bestandskräftige Planfeststellungsbeschluss liegt seit Januar 2010 vor. Mit dem Abriss des alten Autobahnmeistereigebäudes kann voraussichtlich Mitte Dezember begonnen werden. Die eigentlichen Arbeiten für die Erweiterung werden dann voraussichtlich im Frühjahr 2011 aufgenommen.

A 5: Tank- und Rastanlage Bühl
Die Maßnahme befindet sich im Planfeststellungsverfahren. Der Erörterungstermin fand im September 2010 statt.

A 6: Tank- und Rastanlage Kraichgau Nord und Süd
Der bestandskräftige Planfeststellungsbeschluss liegt seit April 2010 vor. Mit den Bauarbeiten für den 1. Bauabschnitt (Kreisverkehr Südseite) wurde bereits begonnen. Die Fertigstellung des 1. Bauabschnitts ist für das Frühjahr 2011 geplant.

A 6: Tank- und Rastanlage Hockenheim
Das Regierungspräsidium wird für den Ausbau der Tank- und Rastanlage Hockenheim West ein Standortkonzept erarbeiten.

A 8: Tank- und Rastanlage „Enztal“
Derzeit werden die Planfeststellungsunterlagen erstellt, so dass voraussichtlich Ende 2010/Anfang 2011 der Antrag auf Einleitung des Planfeststellungsverfahrens gestellt werden kann.

A 8: Tank- und Rastanlage „Am Kämpfelbach“
Der bestandskräftige Planfeststellungsbeschluss liegt seit Juni 2010 vor. Da es sich bei der Tank- und Rastanlage um eine Neuanlage handelt, bei der es noch keinen Konzessionär gibt, werden derzeit die Ausschreibungsunterlagen für die Erteilung einer Konzession für den Bau und Betrieb von Nebenbetrieben auf Bundesautobahnen erstellt.

Durch die Umsetzung der oben genannten Planungen können die bislang auf den Tank- und Rastanlagen ausgewiesenen 171 LKW-Stellplätze auf rund 1.000 LKW-Stellplätze erhöht werden. Folgende zusätzlichen LKW-Stellplätze sind geplant:


BAB Name der Rastanlage
A 5  T+R Anlage Hardtwald West
A 5  T+R Anlage Hardtwald Ost
A 5  T+R Anlage Bühl
A 5  T+R Anlage Baden-Baden
A 6  T+R Anlage Hockenheim-West
A 6  T+R Anlage Kraichgau Nord und Süd 
A 8  T+R Anlage Enztal
A 8  T+R Anlage Waisenrain
SUMME:


Bestand
12
12
12
31
26
48
16
14
171


zusätzlich geplant
124
56
109
98
68
230
68
72
825


Gesamt
136
68
121
129
94
278
84
86
996

ADAC testet Lkw-Parkplätze in Europa

(ADAC 30.08.2010)Für Lkw-Fahrer gibt es in Europa zu wenige Rastanlagen, die auf ihre Sicherheits- und Servicebedürfnisse zugeschnitten sind. Das ist das Ergebnis eines ADAC-Tests von 50 Lkw-Parkplätzen in elf europäischen Ländern. Trauriges Fazit: Nur neun Anlagen erfüllen die höchsten Anforderungen. In Deutschland gibt es nur zwei Plätze, auf denen Brummifahrer vor Dieben sicher sind: Der Rasthof Uhrsleben an der A 2 sowie der Autohof Wörnitz an der A 7.
Anlass der Untersuchung ist eine Initiative der Europäischen Kommission, die eine EU-weit gültige Zertifizierung möglichst sicherer Anlagen auf den Weg bringen möchte. Denn immer mehr Lkw werden – vorwiegend nachts – an
Autobahnenparkplätzen ausgeraubt und die Fahrer teils brutal überfallen. Der Schaden, der europaweit durch Diebstähle hochwertiger Güter entsteht, beziffertsich derzeit auf mehr als acht Milliarden Euro.
Als sicher können Anlagen wie die europäischen Testsieger Ashford International Truckstop nahe Dover in England und Autoparco Brescia Est am italienischen Gardasee betrachtet werden. Sie verfügen etwa über hervorragend ausgeleuchtete und videoüberwachte Stellplätze. Ein- und Ausfahrten werden streng kontrolliert. Dazu kommen zahlreiche Dienstleitungen, die Brummifahrer benötigen, wie Lkw-Waschanlagen oder Shops für Ersatzteile. Der ADAC-Test konzentrierte sich auf die Kategorien Sicherheit und Service. Neben den Sicherheitseinrichtungen wurden beim Service u.a. die Ausstattung und Sauberkeit der Sanitäranlagen sowie die Qualität von Restaurant und Shop unter die Lupe genommen.
Nach Ansicht des ADAC gibt es nach wie vor zu wenige Lkw-Stellplätze. Nachts wissen Brummi-Fahrer oft nicht wo sie den Lkw abstellen sollen. Sie parken daher in Zufahrten oder im Pkw-Parkbereich von Rastanlagen. Das erhöht die Unfallgefahr für alle Autofahrer. Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen fehlen bis 2015 allein in Deutschland über 20 000 Stellplätze.

Weitere Informationen: ADAC TV

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Mit Kameras werden die Ein- und Ausfahrt überwacht (Bild: ADAC)

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Diese Anlage ist sehr gut gesicher
 (Bild: ADAC)

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 Die Lkw Parkanlage wird mit Kameras überwacht (Bild: ADAC)

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Verwirrende Beschilderung
(Bild: ADAC)

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Offene Schranken: Hier kann jeder rein und raus(Bild: ADAC)

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Loch im Zaun: Der Lkw-Parkplatz ist nicht sicher
(Bild: ADAC)

Gratis-WC auf allen Autobahntankstellen gefordert

(ARBÖ 26.08.2010) "Auf heimischen Autobahntankstellen sind Diesel und Eurosuper im Schnitt um 15 Cent teurer als sonst. Bei diesen Preisen ist den Tankstellenbetreibern ein sauberes Gratis-WC für die Autofahrerinnen und Autofahrer wohl zumutbar", kritisiert der ARBÖ und lehnt alle Experimente von Autobahntankstellen ab, die mithilfe eines Drehkreuzes (wie in Museen oder Stadien) 50 Cent für die WC-Benutzung verlangen. Das sind umgerechnet in die alte Währung immerhin sieben Schilling. "Kein Zahlzwang für Harndrang! Gratis-WC bei allen Autobahntankstellen", fordert der ARBÖ und hat im Internet eine Abstimmung gestartet.

In Österreich müssen alle, die das Autobahn- und Schnellstraßennetz benutzen, ohnehin bereits Maut zahlen. Ihnen steht als Kunde daher ein geeignetes Service zu, zumal es sich gerade bei langen Autobahndistanzen oft um ausgesprochene Notsituationen handelt, fügt der ARBÖ hinzu. Anders ist die Situation in Deutschland, wo die Nutzung der Autobahnen für Pkw-Fahrer kostenlos ist.

Experimente mit Drehkreuzen, wie es derzeit auf einer Shell-Autobahntankstelle auf der Südautobahn (A2) in Zöbern praktiziert wird, ergeben keinen Sinn. "Was bleibt den Menschen denn anders übrig, als die 50 Cent zu opfern, wenn sie 'müssen'? Welche Aufschlüsse soll denn so ein Experiment bringen", fragt man sich nicht nur beim ARBÖ.

In Österreich gibt es rund 90 Autobahntankstellen, die meist überdurchschnittlich hohe Treibstoff-Umsätze haben und ihre Shop-Produkte nicht gerade zu Billigstpreisen verschleudern. Zu Reisezeiten verlangen Autobahntankstellen in Österreich für Diesel oft sogar mehr als Autobahntankstellen in Deutschland, obwohl dort die Besteuerung von Diesel niedriger ist. Der ARBÖ hat kein Verständnis dafür, dass man mit zutiefst menschlichen Bedürfnissen Zusatzgeschäft machen will. Zu diesem Thema startet der ARBÖ ab sofort eine Abstimmung: http://www.arboe.at/autobahnklos.html

A 656 Autobahnmeisterei und T+R Mannheim-Seckenheim

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