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Meldungen zur A 391

A 391 Freigabe der neuen Richtungsfahrbahn Salzgitter

(LSV 25.11.2011) Die Bauarbeiten im Autobahndreieck Braunschweig-Südwest gehen für dieses Jahr in den Endspurt. „Noch vor Weihnachten werden zwei Nadelöhre in der Baustelle verschwinden", kündigte Bernd Mühlnickel, Wolfenbütteler Geschäftsbereichsleiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, am Freitag in Braunschweig an. „Damit liegen die Arbeiten voll im Zeitplan."

Im ersten Schritt würden die Bauarbeiten in Höhe der Anschlussstelle Rüningen-Nord (A 39) beendet. Ab Donnerstag, 1. Dezember, soll der Verkehr hier auf beiden Richtungsfahrbahnen jeweils zweistreifig fließen; bislang wird der Verkehr hier eingeengt über die Richtungsfahrbahn Wolfsburg geführt. Anschließend wird der Rückbau der Baustellenbeschilderung und der gelben Fahrbahnmarkierungen (so genannte Verkehrssicherung) noch für einige Tage zu leichten Behinderungen in Richtung Norden führen. Gleichzeitig werde zum 1. Dezember die Auffahrt der Anschlussstelle Rüningen-Nord von der Westerbergstraße in Richtung Salzgitter wieder freigegeben.

Im zweiten Schritt werde am Freitag, 9. Dezember, die neue Richtungsfahrbahn Salzgitter der A 391 (Westtangente) für den Verkehr freigegeben. Bis dahin müssten noch abschließende Arbeiten ausgeführt werden, darunter die Montage der Lärmschutzwände, Leitplanken und der Beschilderung. „Mit der Freigabe der Richtungsfahrbahn Salzgitter kann der Verkehr auf der Westtangente nach nur rund neun Monaten Bauzeit wieder weitgehend ungehindert fließen, was für die Verkehrsteilnehmer eine deutliche Entlastung bedeutet", unterstrich Mühlnickel. Entscheidend sei hier, dass es auf der neuen Fahrbahn in Höhe Gartenstadt künftig drei Fahrstreifen in Richtung Süden geben wird, die sich dann im Dreieck verzweigen.

Auch in diesem Bereich erfolge im Nachlauf der Abbau der Verkehrssicherung, sodass noch für einige Tage mit Behinderungen in Richtung Norden zu rechnen sei.

Ein Abschnitt der Lärmschutzwände wird nach den Worten Mühlnickels bei bereits laufendem Verkehr in Tagesbaustellen montiert werden. Dies werde in Kauf genommen, um für die Westtangente eine möglichst frühzeitige Inbetriebnahme zu erreichen. Diese Arbeiten würden etwa fünf Tage andauern und spätestens bis Weihnachten abgeschlossen sein.

Die ursprünglich erst für das kommende Frühjahr geplante Freigabe der Abfahrtsrampen der Anschlussstelle Rüningen-Nord werde ebenfalls bereits am 9. Dezember vollzogen. „Rüningen wird aufgrund von optimierten Bauabläufen aus Richtung Norden vorzeitig erreichbar sein", so der Geschäftsbereichsleiter. Zunächst werde die Abfahrtsrampe von der A 391 auf die Thiedestraße geöffnet, nach Demarkierungsarbeiten auf der Autobahn 39 auch die Rampe von der A 39 aus Richtung Wolfsburg auf die Thiedestraße.

Größere Bauarbeiten bis in das nächste Jahr hinein gibt es nach Behördenangaben dann nur noch an der Okerbrücke auf der A 39 zwischen dem Dreieck Braunschweig-Südwest und dem Kreuz Braunschweig-Süd, wo der Verkehr vierstreifig, aber eingeengt, über die Südhälfte der neuen Brücke geführt wird. Hier sollen bis zum nächsten Sommer sieben Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Auch der Neubau der Brücke über die Bahnstrecke Braunschweig - Harz im Zuge der Verbindungsrampe von der A 39 aus Richtung Wolfsburg auf die A 391 werde weiterhin einen Engpass darstellen.

Die gesamten Bauarbeiten im Autobahndreieck sollen im Sommer 2012 beendet sein. Aktuelle Informationen zum Baufortschritt stellt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Internet unter der Adresse www.dreieck-suedwest.de bereit.

A 391 Neue Richtungsfahrbahn Gifhorn geht in Betrieb

(LSV 15.06.2011) Die neue Richtungsfahrbahn Gifhorn der A 391, die im Zuge des laufenden Umbaus des Autobahndreiecks Braunschweig-Südwest entstanden ist, wird im Laufe des Sonntags, 19. Juni, in Betrieb genommen. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Mittwoch in Wolfenbüttel hin. Der Verkehr auf der A 391 fließt jedoch im Bereich der Anschlussstelle Gartenstadt weiterhin einspurig in beiden Fahrtrichtungen.

Wie die Behörde weiter mitteilte, wird zunächst der Verkehr der A 391 in Richtung Norden auf die neue Richtungsfahrbahn gelegt. Für die Verkehrsführung auf der A 39 im Dreieck Südwest bedeutet dies:

  Autofahrer aus Richtung Wolfsburg (A 39) und Wolfenbüttel (A 395) kommend nutzen unverändert den rechten Fahrstreifen zum Abbiegen auf die Autobahn 391; Kraftfahrer mit Ziel Salzgitter (A 39) nutzen nunmehr ausschließlich den linken Fahrstreifen.
  Autofahrer aus Richtung Salzgitter (A 39) kommend fahren wie gewohnt ab und werden dann auf die neue Richtungsfahrbahn der Autobahn 391 geführt.

Der Verkehr auf der A 391 in Richtung Süden soll in rund zwei Wochen und voraussichtlich bis Herbst ebenfalls über die neue Richtungsfahrbahn Gifhorn geleitet werden, um den Neubau der Richtungsfahrbahn Süd der Autobahn 391 zu ermöglichen. Die Landesbehörde will hierzu noch rechtzeitig informieren.

A 391 Neue Bahnbrücke über die Autobahn wird eingeschoben - Unterbrechung von Bahnverbindungen vom 24. bis 28. Dezember und Behinderungen auf der Westtangente

(NSLSV 18.12.2009) Mit Behinderungen auf der Autobahn A 391 in Braunschweig (Westtangente) müssen Autofahrer über die Weihnachtstage in Zusammenhang mit den Brückenbauarbeiten in Höhe der Anschlussstelle Braunschweig-Gartenstadt rechnen. Hierauf wiesen die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr und die Deutsche Bahn am Freitag hin. Der Verkehr auf der
A 391 werde in Fahrtrichtung Norden vom 24. Dezember, 14 Uhr, bis in den Vormittag des 28. Dezember einstreifig geführt, um Baufahrzeugen die Zufahrt zur Brückenbaustelle zu ermöglichen. Die Gegenrichtung sei nicht betroffen.
Wie bereits angekündigt, wird die Bahnverbindung zwischen Braunschweig und Hannover sowie Braunschweig und Hildesheim vom 24. bis einschließlich 28. Dezember, 4.15 Uhr, unterbrochen, um den Einschub einer neuen Eisenbahnbrücke über die künftige Richtungsfahrbahn Nord der A 391 zu ermöglichen. Die Arbeiten stehen in Zusammenhang mit dem Umbauarbei-ten im Autobahndreieck Braunschweig-Südwest. Reisende können sich über Einschränkungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehre im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten oder www.dreieck-suedwest.de informieren.
Die Eisenbahnbrücke aus Stahlbeton wurde neben der Einbaustelle vorgefertigt. Die Brücke ist rund 22 Meter lang und 16 Meter breit und wiegt rund 4.400 Tonnen. Während der Totalsperrung der Strecke wird der vorhandene Bahndamm geöffnet und die Brücke auf einer Verschubbahn rund 50 Meter weit in seine endgültige Position geschoben. Anschließend wird der Damm beidseitig wieder aufgebaut, Gleise und Oberleitung in dem Bereich wieder eingebaut. Während der Arbeiten kommt es zu Lärmbelastigungen.

A 391 Braunschweig: 17.04.2010 Abrissarbeiten in Braunschweig (Kurzfilm)

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